Ferien und Urlaub an der Algarve 2014
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Der Süden von Portugal in Erwartung der sommerlichen Gäste
Die Algarve ist bestens vorbereitet – für fast alle Herausforderungen, die der Ferien-Sommer und die erwarteten Urlauber mit sich bringen werden. 2013 war ein touristisches Rekordjahr für Portugal insgesamt und für die Algarve. Dabei haben die Gäste aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die Zahlen der Vorjahre übertroffen, und bei einer Reihenfolge der Besuchszahlen ausländischer Gäste nahmen die Urlauber aus Deutschland die zweite Position nach Großbritannien ein.
Den Besucherrekord des Jahres 2013 hat die Algarve glänzend gemeistert. Es gab bei vielen Bewertungen aus der Tourismusbranche Spitzennoten für die Region, die Dienstleister im Fremdenverkehr – wie Hotels, Restaurants, Veranstalter u.ä. – und besonders für die portugiesischen Gastgeber. Selbst in den Spitzenzeiten der Urlaubssaison, den Monaten Juli und August, zeigten die "Algarvianos" unvergleichliche Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.
Nachwirkungen der Finanzkrise und der Winterstürme des Januar
Ungeplante Herausforderungen hatten die Verantwortlichen der Tourismusbranche an der Algarve vor allem durch zwei Faktoren zu bewältigen: die Finanzkrise, die erhebliche Auswirkungen auf Portugal hatte und hat, und die Winterstürme, die besonders im Januar mit außergewöhnlichen Sturmfluten weit reichende Spuren an der Küste und den Stränden hinterließen.
Die Finanzkrise hat erhebliche Löcher in die Investitionsbudgets von öffentlichen Verwaltungen und von vielen Unternehmen gerissen. Besonders die Haushalte der Städte und Gemeinden an der Algarve sind äußerst klamm. Und so ist an vielen Stellen nicht zu übersehen, dass Geld für Restaurierungsarbeiten fehlt und erforderliche Neuinvestitionen nicht angegangen werden können – zumindest noch nicht.
Viele der kleinen, mittleren und zum Teil auch der großen Unternehmen, die in Portugal und an der Algarve touristische Dienstleistungen anbieten, haben bereits in den vergangenen Jahren notwendige Investitionen nur unzureichend durchführen können – weil Reserven und die Finanzierungsmöglichkeiten fehlten.
In der Konsequenz wurde im Fremdenverkehr an der Algarve viel gespart – zu einem Teil auch an Positionen, die wir nicht nachvollziehen können. Positiv: die Finanzsituation bessert sich langsam.
Die Stürme, die im Januar über die Algarve hinweg zogen, haben Sturmfluten mit sich gebracht, die erhebliche Schäden besonders an den Sandstränden hinterließen. Davon betroffen waren nahezu die gesamte Algarve. Einige der Schäden sind für Kenner der Algarve nach wie vor sichtbar: Sand von vielen Stränden ist durch die Fluten weggeschwemmt worden.
Die Verwaltungen haben einige Anstrengungen unternommen, um die Schäden zu beseitigen und frischem Sand an die betroffenen Strände zu bringen. Diese Arbeiten sind an einigen Stränden noch nicht ganz abgeschlossen.
Die Verantwortlichen versuchen nach besten Möglichkeiten, die letzten Schönheitsreparaturen schnellstmöglich abzuschließen. Wir sollten diesen Bemühungen mit Respekt – und den Verzögerungen mit Nachsicht begegnen.
Die Algarve: ganz und gar familienfreundlich
Es gibt wohl kaum ein anderes Land, das so familienfreundlich ist wie Portugal. Ein weinendes Kind löst bei Portugiesen nicht etwa missbilligende Blicke aus, sondern führt zu sehr vielfältigen Bemühungen, wieder ein Lächeln auf das Gesicht des kleinen Mitmenschen zu zaubern.
Zu keiner Zeit gab es eine derartige Vielfalt an Attraktionen für Kinder und Familien an der Algarve. Nicht nur die fantastische Natur, das Meer, die Küste mit Buchten und Stränden bringen Kinderaugen noch lange nach dem Aufenthalt an der Algarve zum Leuchten. Ein schier unerschöpfliches Angebot an Sportmöglichkeiten, an Ausflügen zu Land, zu Wasser und in der Luft, an Erlebnisparks und nicht zuletzt die kinderorientierten Angebote der Hotels und Veranstalter sollten Urlaub bzw. Ferien weitestgehend sorgenfrei werden lassen.
Wir wünschen Ihnen schon jetzt einen wunderbaren Urlaub an der Algarve!
Herzlich
Ihr
Alexander Kroll
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