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Algar­ve-Schau­spie­le­rin auf Ber­li­na­le ein Shoo­ting Star

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Algar­ve-Schau­spie­le­rin Vic­tória Guer­ra (27, auf dem Grup­pen­bild ganz links) wird auf der Büh­ne des Ber­li­na­le-Palas­tes am Mon­tag mit dem Euro­pean Shoo­ting Stars Award 2017 aus­ge­zeich­net. Die aus Loulé stam­men­de por­tu­gie­si­sche Künst­le­rin erhält den Preis zusam­men mit neun wei­te­ren Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen: Lou­is Hof­mann (Deutsch­land, auf dem ESSA-Foto vorn neben Guer­ra), Esben Smed (Däne­mark), Ales­san­dro Bor­ghi (Ita­li­en), Elī­na Vas­ka (Lett­land), Han­nah Hoeks­tra (Nie­der­lan­de), Zofia Wichłacz (Polen), Tudor Aaron Isto­dor (Rumä­ni­en), Maruša Majer (Slo­we­ni­en) und Karin Franz Kör­l­of (Schwe­den). Por­tu­gal prä­sen­tiert auf dem Ber­li­ner Film­fes­ti­val ins­ge­samt sie­ben eige­ne Streifen.

Die Jury des Shoo­ting Stars Awards hat­te die zehn Preis­trä­ger aus 37 Nomi­nie­run­gen ver­schie­de­ner Län­der aus­ge­wählt. Mit dem Preis soll die Wahr­neh­mung des jun­gen euro­päi­schen Kinos in der Welt ver­bes­sert wer­den. Es han­delt sich um die 20. Auf­la­ge der Ver­an­stal­tung, auf der dies­mal der bri­ti­sche Schau­spie­ler Timo­thy Spall die Prei­se überreicht.

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Vic­to­ria Guer­ra (27), Schau­spie­le­rin aus Loule an der Algar­ve. Foto: Euro­pean Shoo­ting Star Award/Miguel Angelo

Guer­ra heißt mit vol­lem Namen Vic­tória Debo­rah de Sou­sa Lark Guer­ra. Die 27-Jäh­ri­ge ist Toch­ter einer Eng­län­de­rin und eines Por­tu­gie­sen und besitzt die dop­pel­te Staats­bür­ger­schaft. Im Alter von 15 Jah­ren wech­sel­te sie von der Algar­ve auf ein von Non­nen geführ­tes Gym­na­si­um in Lis­sa­bon. Danach stu­dier­te sie Jour­na­lis­mus. Bei einem Cas­ting wur­de sie 2006 für eine Rol­le in der belieb­ten Fern­seh­se­rie „Moran­gos com Açú­car“ besetzt und wid­me­te sich danach dem Schauspielerberuf.

Guer­ra wirk­te bis­lang in Fil­men (u.a. "Cos­mos", „Amor Impos­sí­vel" und "As Varia­ções de Casa­na­vo­va“) und Thea­ter­stü­cken ("8 Mul­he­res") mit, aber auch in meh­re­ren Fern­seh­se­ri­en, etwa der popu­lä­ren Tele­no­ve­la "Dancin´ Days" des Fern­seh­sen­ders SIC. Bekannt wur­de Vic­tória Guer­ra zum Bei­spiel auch durch ihre Rol­le als Cla­ris­sa War­ren in der inter­na­tio­na­len Kino­film-Pro­duk­ti­on "Lines of Wel­ling­ton – Sturm über Por­tu­gal". Im Novem­ber 2012 war sie auf dem Titel­bild der por­tu­gie­si­schen Aus­ga­be des Män­ner­ma­ga­zins GQ. 2014 starb ihr Vater, ein Rechts­an­walt aus Loulé, an Krebs.

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Deut­scher Preis­trä­ger: Lou­is Hof­mann. Foto: Euro­pean Shoo­ting Star Award/Rolf Uhler (EFP)

Por­tu­gal ist auf der Ber­li­na­le außer­dem durch Auf­trit­te sowie Mario Patro­cí­nio (Pro­du­zent und Regis­seur) und Luis Cam­pos (Regis­seur) bei den „Ber­li­na­le Talents“ ver­tre­ten sowie – bei der­sel­ben Ver­an­stal­tung – durch das Medi­en­film- bzw. Doku­men­ta­ti­ons-Pro­jekt "A Short Film for the dead" von Dani­el Hui, Por­tu­gal /Singapur. Das Land prä­sen­tier­te am 11. Febru­ar zudem vor Fach­pu­bli­kum sein Steu­er­an­reiz­sys­tems fürs Film­e­dre­hen in Portugal.

Hier eine kur­ze Über­sicht über die Pro­duk­tio­nen mit por­tu­gie­si­scher Betei­li­gung oder in por­tu­gie­si­scher Spra­che, die im offi­zi­el­len Ber­li­na­le-Pro­gramm laufen.

 

Ber­li­na­le-Wett­be­werbs­fil­me

 

COLO – von Tere­sa Villaverde

  • Script und Dreh­buch: Tere­sa Villaverde
  • Kame­ra: Acá­cio de Almeida
  • Schau­spie­ler: João Pedro Vaz, Ali­ce Alber­ga­ria Bor­ges, Bea­triz Batar­da und Cla­ra Jost
  • Ton: Vas­co Pimentel
  • Län­ge: 136 Minuten

 

Zusam­men­fas­sung:

Ein Vater, eine Toch­ter, und eine Mut­ter im von der Wirt­schafts­kri­se heim­ge­such­ten Por­tu­gal heu­te. Der Film zeigt die Schwie­rig­kei­ten, die in inner­fa­mi­liä­ren Bezie­hun­gen ent­ste­hen, wenn Arbeit und finan­zi­el­le Sta­bi­li­tät in einem schlei­chen­den Pro­zess ver­schwin­den, und die Unfä­hig­keit, die­se Schwie­rig­kei­ten zu lösen. Es geht dar­um, wie die Fami­li­en­mit­glie­der nach und nach ihre bis­he­ri­gen Rol­len hin­ter sich las­sen. Nach eini­gen Mona­ten, kurz bevor er unmög­lich wür­de, kommt es zu einem end­gül­ti­gen Rollentausch.

Gala-Pre­mie­re am 15. Febru­ar um 15:45 Uhr im Ber­li­na­le-Palast (Start Roter Tep­pich ca. 15:15 Uhr)

Wei­te­re Vorführungen:

  1. Febru­ar, 12:00 und 21:30 Uhr Friedrichstadt-Palast
  2. Febru­ar, 18:00 Uhr Haus der Ber­li­ner Festspiele
  3. Febru­ar, 19:15 Uhr 30 Uhr Friedrichstadt-Palast

 

JOAQUIM – von Mar­ce­lo Gomes

  • Pro­duk­ti­on: Ukbar Fil­mes, Rec Pro­du­to­res Associados
  • Dreh­buch: Mar­ce­lo Gomes
  • Kame­ra: Pierre de Kerchove
  • Schau­spie­ler: Julio Macha­do, Isa­bél Zuaa, Dio­go Dória, Nuno Lopes, Rômu­lo Bra­ga und Wel­ket Bungué
  • Län­ge: 97 Minuten

 

Zusam­men­fas­sung:

Acht­zehn­tes Jahr­hun­derts. In der Kolo­nie Bra­si­li­en, Teil des por­tu­gie­si­schen Reichs, geht die Gold­pro­duk­ti­on zurück. Eine Min­der­heit der por­tu­gie­si­schen Admi­nis­tra­to­ren beherrscht auto­ri­tär, kor­rupt und in Vet­tern­wirt­schaft eine Gesell­schaft, die sich meist aus afri­ka­ni­schen Skla­ven, Ein­hei­mi­schen und Mes­ti­zen zusam­men­setzt. Joa­quim José da Sil­va Xavier ali­as Tira­den­tes, ein bekann­ter Natio­nal­held, hofft, durch das Ergrei­fen von Gold­schmugg­lern mit einem höhe­ren mili­tä­ri­schen Rang belohnt zu wer­den und will die Frei­heit einer Skla­vin erkau­fen, in die er ver­liebt ist. Doch die Beför­de­rung erfolgt nicht. Joa­quim ver­zwei­felt. Jetzt wird er einer ris­kan­ten Mis­si­on zuge­wie­sen: Es gilt, neue Gold­adern im gefürch­te­ten Hin­ter­land zu fin­den. Die­se Mis­si­on zu erfül­len, ist der ein­zi­ge Weg, um die Beför­de­rung doch noch zu errei­chen. Doch sei­ne Zwei­fel wer­den immer grö­ßer. Auch sei­ne Gelieb­te macht ihm klar, dass er Über­zeu­gun­gen und Hal­tun­gen über­den­ken sollte.

Gala Pre­mie­re am 16. Febru­ar um 19:00 Uhr im Ber­li­na­le-Palast (Start am Roten Tep­pich ca. 18:30 Uhr)

  1. Febru­ar: 12:00 und 18: 30 Uhr, Friedrichstadt-Palast
  2. Febru­ar: 09:30 Uhr, Zoo-Palast
  3. Febru­ar: 22:30h, International

 

Kurz­film-Wett­be­werb der Berlinale

 

Os Humo­res Arti­fi­ci­ais – von Gabri­el Abrantes

  • Pro­duk­ti­on: Her­ma Films
  • Dreh­buch: Gabri­el Abrantes
  • Kame­ra: Jor­ge Quintela
  • Schau­spie­ler: Aman­da Duar­te; Gil­da Nom­ac­ce; Ivo Mül­ler; Jeann Segun­do; Mate­us Rolim Rodri­gues; Rafae­la Rocha
  • Län­ge: 30 Minuten
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Sze­ne mit künst­li­chem Humor – aus dem Kurz­film von Gabri­el Abran­tes. Foto: Berlinale/Herma Films

Zusam­men­fas­sung:

Die außer­ge­wöhn­li­che Odys­see einer Roman­ze zwi­schen Jo, einer jun­gen indi­ge­nen Frau, die in Beglei­tung des Anthro­po­lo­gen Clau­de Laro­que aus ihrem Dorf im Ama­zo­nas­be­cken nach São Pau­lo weg­läuft, und Cough­man, einem intel­li­gen­ten Robo­ter, der sogar in der Lage ist, Wit­ze über die Rech­te der Urein­woh­ner und über poli­ti­schen Akti­vis­mus zu machen. Cough­man ver­liebt sich in Jo. Ihre Lie­be über­steht jeden Neustart.

Pre­mie­re: 15. Febru­ar, 16:00 Uhr, Cine­ma­xX 5

  1. Febru­ar, 21:30 Uhr, City Kino Wedding
  2. Febru­ar, 22:00 Uhr, Cine­ma­xX 3
  3. Febru­ar, 17:00 Uhr, Colos­se­um 1
  4. Febru­ar, 17:00 Uhr, Colos­se­um 1

 

Coup de Grace – von Salo­mé Lamas

  • Pro­duk­ti­on: O Som e a Fúria
  • Dreh­buch: Salo­mé Lamas, Isa­bel Pettermann
  • Kame­ra: Rui Xavier
  • Schau­spie­ler: Miguel Bor­ges, Cla­ra Jost, João Pedro Bénard
  • Län­ge: 26 Minuten

 

Zusam­men­fas­sung:

Leo­nor kehrt eines Tages von einer Rei­se zurück, als ihr Vater Fran­cis­co, der im Tage­bau arbei­tet, schon nicht mehr damit gerech­net hat. In 24 Stun­den erle­ben sie zusam­men absur­de Situa­tio­nen. Leo­nor erkennt in wach­sen­der Unru­he schein­ba­re Normalität.

Pre­mie­re: 13. Febru­ar, 16:00 Uhr, Cinemaxx

  1. Febru­ar, 22:00 Uhr, Cine­ma­xx, 17. Febru­ar, 17:00 Uhr, Colosseum

 

Cida­de Peque­na – von Dio­go Cos­ta Amarante

  • Her­stel­ler: Cur­tas Metra­gens C.R.L.
  • Dreh­buch: Dio­go Cos­ta Amarante
  • Kame­ra: Dio­go Cos­ta Amarante
  • Mon­ta­ge: Dio­go Cos­ta Amarante
  • Ton: Dio­go Cos­ta Ama­ran­te, Miguel Cordeiro
  • Haupt-Schau­spie­ler: Fre­der­i­co Cos­ta Ama­ran­te Bar­re­to, Mara Cos­ta Amarante
  • Län­ge: 19 Minuten

 

Zusam­men­fas­sung:

Eines Tages lernt Fre­der­i­co (6) in der Schu­le, dass die Men­schen Kopf, Rumpf und Glied­ma­ßen haben und dass sie ster­ben, wenn das Herz auf­hört zu schla­gen. In die­ser Nacht kann er nicht schla­fen. Er weckt die Mut­ter mehr­mals früh am Mor­gen und sagt ihr, dass er sich an der Brust ver­letzt hat. Sie geht am nächs­ten Tag zum Leh­rer, um nach­zu­fra­gen: Muss man Kin­dern unbe­dingt die Wahr­heit sagen?

Pre­mie­re: 13. Febru­ar, 22:00 Uhr, Cinemax

  1. Febru­ar, 17:00 Uhr, Colos­se­um, 16. Febru­ar, 16.00 Uhr Cinemaxx

 

Altas Cid­a­des De Ossa­das – von João Salaviza

  • Schau­spie­ler: Kar­lon, Xama, Maria do Céu Magal­hães, Leo­nor Ferreira
  • Dreh­buch: João Sala­vi­za, Renée Nader Mess­o­ra, Karlon
  • Kame­ra: Vas­co Viana
  • Ton: Rafa­el Cardoso
  • Pro­duk­ti­on: Ter­ra­tre­me Filmes
  • Län­ge: 19 Minuten

 

Zusam­men­fas­sung:

Kar­lon, gebo­ren in einem Slum am Stadt­rand von Lis­sa­bon und ein Pio­nier des kap­ver­disch-kreo­li­schen Rap, flieht aus dem Vier­tel, das ihm zuge­wie­sen wur­de, in Zucker­rohr­fel­der der Umge­bung. Er ver­bringt fieb­ri­ge, schlaf­lo­se Näch­te in der tro­pi­schen Hit­ze. Im Zucker­rohr rumort es, aber Kar­lon hört nicht auf zu sin­gen. Hohe Städ­te aus Toten­ge­bein machen ihn neu­gie­rig und las­sen ihn durch sei­ne Erin­ne­run­gen tas­ten – über ver­gan­ge­ne Geschich­ten aus einer dunk­len Zeit.

Pre­mie­re: 14. Febru­ar, 22:00 Uhr, Cinemaxx

Febru­ar, 17:00 Uhr, Colos­se­um, 17. Febru­ar, 16:00 Uhr, Cinemaxx

Februar,14:00 Uhr, CUBIX Cine­ma (Pro­gramm „Power To The People“)

Febru­ar, 07:30 Uhr, Zoo-Palast (Pro­gramm „Power To The People“)

 

Ber­li­na­le-Kurz­fil­me Gene­ra­ti­on KPLUS 

 

Odd é um ovo – von Kris­tin Ulseth

  • Beruht auf dem Buch von: Lisa Aisato
  • Dreh­buch: Maria Avra­mo­va, Kris­tin Ulseth
  • Pro­duk­ti­on: Spark­le Ani­ma­ti­on e Qvis­ten Ani­ma­ti­on AS

 

Zusam­men­fas­sung:

Basie­rend auf dem Kin­der­buch von Lisa Aisa­to, des­sen Titel über­setzt lau­tet "Odd ist ein Ei", ist dies ein herz­er­wär­men­der und ori­gi­nel­ler Kurz­film dar­über, wie man aus dem eige­nen Schne­cken­haus herauskommt.

Pre­mie­re: 14. Febru­ar, 10:00 Uhr, HKW – Haus der Kul­tu­ren der Welt

  1. Febru­ar, 15:00 Uhr, Cine­ma­xX 1
  2. Febru­ar, 09:30 Uhr, Film­thea­ter am Friedrichshain

 

Ber­li­na­le Forum

 

Spell Reel – von Fili­pa César

  • Pro­duk­ti­on: Fil­mes do Tejo II, Spect­re Productions
  • Dreh­buch: Fili­pa César
  • Kame­ra: Jen­ny Lou Ziegel
  • Schau­spie­ler: Flo­ra Gomes, Ais­sa­tu Sei­di, Sana na N'Hada, Sulei­ma­ne Biai
  • Län­ge: 96 Minuten

 

Zusam­men­fas­sung:

Im Jahr 2011 tauch­te in Bis­sau audio­vi­su­el­les Archiv­ma­te­ri­al wie­der auf. Stark geal­tert, zeu­gen die Bil­der von der Geburt des guinei­schen Kinos als Teil der Ent­ko­lo­nia­li­sie­rungs-Visi­on von Amil­car Cabral, dem 1973 ermor­de­ten Füh­rer der Befrei­ung. In Zusam­men­ar­beit mit den Fil­me­ma­chern Sana in N'Hada und Flo­ra Gomes aus Gui­nea und mit vie­len ande­ren Ver­bün­de­ten stellt Fili­pa César eine Rei­se in die Ver­gan­gen­heit vor, an die Orte, an denen die Fil­me ent­stan­den waren. Digi­ta­li­siert und live vor­ge­führt sowie in Ber­lin von den Fil­me­ma­chern kom­men­tiert, pro­vo­ziert das Archiv­ma­te­ri­al Dis­kus­sio­nen, Erfah­rungs­be­rich­te und Zukunfts­pro­gno­sen. Man kann einem Archiv bei der Arbeit, bei der Pro­duk­ti­on von Gegen­wart, zusehen.

  1. Febru­ar, 09:30 Uhr, Cine­ma­xX 6 (Pres­se und Film­wirt­schaft, Englisch)
  2. Febru­ar, 19:00 Uhr, Delphi
  3. Febru­ar: 15:00 Uhr, Arse­nal 1
  4. Febru­ar, 16:30 Uhr, Aka­de­mie der Küns­te, Hanseatenweg
  5. Febru­ar, 17:00 Uhr Zoo-Palast 2 (Engl.)

 

Ber­li­na­le Panorama

 

Vazan­te – von Danie­la Thomas

  • Dreh­buch: Beto Ama­ral und Danie­la Thomas
  • Kame­ra: Inti Briones
  • Schau­spie­ler: Adria­no Car­val­ho, Lua­na Tito Nas­tas, San­dra Corveloni
  • Ton und Mischung: Vas­co Pimentel
  • Pro­duk­ti­on: Ukbar Filmes
  • Copro­duk­ti­on: Dezen­o­ve und Cis­ma Produções
  • Län­ge: 116 Minuten
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Sze­ne aus "Vazan­te" von Danie­la Tho­mas. Foto: Berlinale/Ricardo Teles

Zusam­men­fas­sung:

Vazan­te, ers­ter „Allein­flug“ der preis­ge­krön­ten Regis­seu­rin Danie­la Tho­mas, unter­sucht den Wan­del in den Bezie­hun­gen der Ras­sen und Geschlech­ter im gewalt­be­rei­ten kolo­nia­len Bra­si­li­en 1821, dicht vor der Unab­hän­gig­keit. Schwar­ze, Wei­ße, Ein­hei­mi­sche und Neu­an­kömm­lin­ge aus Afri­ka lei­den in den Hügeln, einem Gebiet, des­sen Boden der Dia­man­ten­ab­bau im frü­hen neun­zehn­ten Jahr­hun­dert zer­stört hat, an ihrer Unfä­hig­keit zu kom­mu­ni­zie­ren. Ein­drucks­voll kom­po­nier­te Schwarz-Weiß-Bil­der rücken cha­ris­ma­ti­sche Dar­stel­ler in den Mit­tel­punkt und machen das Schick­sal der Ahnen spürbar.

Pre­mie­re war am 10. Febru­ar, um 21:30 Uhr im Zoo Palast 1. Eine Auf­füh­rung gab es auch am 11. Febru­ar um 12:30 Uhr im Cine­ma­xX 7.

Wei­te­re Mög­lich­kei­ten, den Film zu sehen, gibt es am 12. Febru­ar um 14:00 Uhr im Cubix 9 und am 17. Febru­ar um 22:00 Uhr im Zoo Palast 2.

 

Hans-Joachim Allgaier
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Hans-Joachim Allgaier

Deutscher Journalist mit Know-how in Public Relations/Marketing/Corporate Communications - Portugal-/Algarve-/Alentejo-Liebhaber

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